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Deutscher Schäferhund - Verpaarung und Zucht - Alles was Sie wissen müssen

German Shepherd Mating and Breeding

Wann ist der Deutsche Schäferhund bereit für die Paarung? Ein Leitfaden für die GSD-Zucht

Der Gedanke, einen Deutschen Schäferhund zu paaren und zu züchten, mag einige Menschen verwirren. Verantwortungsvolle Zucht ist definitiv eine gewaltige Aufgabe, besonders wenn es sich um den Schäferhund handelt, die bekannteste Rasse.

Wenn eine Person die Verantwortung für die Zucht übernimmt, bedeutet dies auch, dass sie gesunde Welpen produzieren muss.

Angesichts der immensen Beliebtheit und der wachsenden Nachfrage denken viele Besitzer von Deutschen Schäferhunden daran, sie zu züchten. Die Idee mag auf den ersten Blick faszinierend erscheinen, aber dahinter steckt eine Menge Mühe und Geduld.

Bei der Zucht eines Deutschen Schäferhundes gibt es mehrere Aspekte zu beachten, von gesundheitlichen Aspekten bis hin zum richtigen Alter und Zeitpunkt. Lassen Sie uns mehr darüber erfahren.

In dieser ausführliche ArtikelIn diesem Kapitel werden wir einen Blick auf die Verpaarung und die Zucht des Deutschen Schäferhundes werfen. Was ist das richtige Alter für GSDs, um sich zu paaren? Wie bringt man GSDs dazu, sich zu paaren? Was ist zu tun, wenn der männliche Schäferhund nicht an einer Paarung interessiert ist? Was ist zu tun, wenn eine GSD-Hündin sich weigert, sich zu paaren? Ohne weitere Umschweife kommen wir gleich zur Sache.

Artikel veröffentlicht am 17. Dezember 2021 " Aktualisiert am 14. Januar 2022

aditi chef editorGeschrieben von Sergej Uhanow - Zertifizierter Tierarzt.
Sergey Uhanov ist zertifizierter Tierarzt für Hunde über 10 Jahre und züchtet 3 Hunde. Er liebt Hunde und hat eine eigene Tierklinik in Israel. Er hilft gerne anderen Menschen mit ihren Hunden, indem er seine Erfahrungen und sein Wissen teilt.


Was ist das richtige Alter für Deutsche Schäferhunde, um sich zu paaren?

Fast alle Deutschen Schäferhunde erreichen ihre Geschlechtsreife im Alter von 2,5 Jahren. Das ist der früheste Zeitpunkt, an dem sie sich paaren und fortpflanzen können. Vorher darf man nicht auf die Zucht von Deutschen Schäferhunden setzen.

Unabhängig vom Alter, das sie erreicht haben, muss auch die Schäferhündin ihre emotionale Reife erreichen, bevor sie ihre Würfe fortpflanzt. Auch wenn eine Hündin ihren Läufigkeitszyklus vor dem Alter von 2 Jahren beginnt, ist es noch nicht sicher, sie zur Zucht zu bringen. Eine zu frühe Läufigkeit kann sich sogar auf die Erziehungsfähigkeiten Ihres Hundes auswirken.

Bei den Männchen beginnen Paarung und Zucht sicher ab einem Alter von 2 Jahren. Bei Hündinnen empfehlen Experten, bis zum Alter von 3 Jahren zu warten. Außerdem liegt das empfohlene Höchstalter für die Zucht von Deutschen Schäferhunden bei 8 Jahren.

Sobald die Hündin 8 Jahre alt ist, beginnen sich ihre Eizellen zu verschlechtern, wodurch der Welpe anfällig für Geburtsfehler wird.

Auch hier gilt, dass die Spermien der Männchen ab einem bestimmten Alter schlechter werden. Nach diesem Alter ist eine Zucht für sie nicht mehr zu empfehlen.

Wie kann man einen Rüden für die Zucht interessieren?

Wenn Ihr Schäferhund-Rüde nicht an der Zucht interessiert ist, liegt das an der mangelnden Libido.

Libido ist der sexuelle Antrieb oder das Verlangen einer Person nach sexueller Aktivität. Ihr Hund muss das Gefühl der Libido haben, um erfolgreich züchten zu können.

Bei den meisten Hunden entwickelt sich dieses Verlangen auf natürliche Weise, bei einigen kann es jedoch einige Zeit dauern. Wenn Ihr Deutscher Schäferhund kein Interesse an der Fortpflanzung zeigt, gibt es ein paar Dinge, die Sie tun können, um seine Libido zu steigern. Vergewissern Sie sich nur, dass er das erforderliche Alter erreicht hat, keine gesundheitlichen Probleme hat und sich körperlich und geistig entwickelt hat.

  • Ein gesunder Hund hat mehr Lust, sich fortzupflanzen, also achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung. Jede Mahlzeit Ihres Hundes muss Fleisch und alle erforderlichen Nährstoffe enthalten. Achten Sie neben der Nahrung auch auf die Wasserzufuhr.
  • Achten Sie auf ausreichende tägliche Bewegung, denn ein gesunder Hund ist eher bereit, sich fortzupflanzen.
  • Wenn die Hündin läufig ist, lassen Sie den Rüden bei ihr. Hündinnen während der Läufigkeit haben einen sehr starken Geruch, der Hunde auch aus der Ferne anlockt.
  • Geben Sie Ihrem Rüden ein Spielzeug oder andere Dinge mit dem Duft der Hündin. Es ist ihr Duft, der den Rüden bereit für die Zucht macht.
  • Manche Rüden vermeiden die Zucht, weil die Hündin zu aggressiv ist. In diesem Fall sollten Sie der Hündin einen Maulkorb anlegen, damit der Rüde sein Interesse aufrechterhalten kann.
  • Hunde haben zwar nichts gegen menschliche Eingriffe während der Paarung, aber Sie können trotzdem versuchen, ihnen Privatsphäre zu bieten. Wenn Ihr Rüde sich weigert, sich zu paaren, ist es wahrscheinlich, dass er einen geschlossenen, privaten Raum sucht.

Wie viele Tage lässt sich eine Hündin von einem Rüden besteigen?

Die Hündin bleibt etwa 4 bis 15 Tage in der Läufigkeit, die als Estrus bezeichnet wird. In dieser Zeit ist sie bereit, sich zu paaren.

Nach Ansicht von Zuchtexperten lässt sie den Rüden jedoch erst nach 7 bis 9 Tagen ihres Zyklus zur Paarung zu.

Experten zufolge lässt sich die Hündin in der Regel 3 Tage lang vom Rüden besteigen. Dies geschieht nicht ständig, sondern am 9., 11. und 13. Tag ihres Läufigkeitszyklus.

Kann sich eine Hündin weigern, sich zu paaren? Ist das normal?

Wenn Ihre Hündin sich weigert, sich zu paaren, ist das völlig normal. Hunde sind zwar von Natur aus damit gesegnet, sich fortzupflanzen und fortzupflanzen, aber einige von ihnen verweigern sich diesem Prozess einfach. Vielleicht kann Ihre Hündin ein ganzes Leben lang ohne Paarung leben, was in jedem Fall normal ist.

Wenn sich die Hündin jedoch einige Male weigert, sich zu paaren, kann dies auf einen Mangel an Libido zurückzuführen sein. Wie oben erläutert, entsteht die Libido bei Hunden durch sexuelle Aktivität, und bei keinem Hund bleibt sie durchgehend erhalten.

Vielleicht weigert sich Ihre Hündin im Moment, sich zu paaren, aber sie könnte später dazu bereit sein. Das Szenario ist rein situativ, und es gibt nicht viele Tricks, die damit verbunden sind.

Wenn sich Ihre Hündin jedoch weigert, sich zu paaren, können Sie sie einmal beim Tierarzt untersuchen lassen. Es kann sein, dass sie an einer Grunderkrankung leidet; daher ist es ratsam, sie untersuchen zu lassen.

Was bedeutet es, wenn eine Hündin schlapp macht?

Beim Markieren bewegt die Hündin ihre Rute zur Seite. Sie tut dies, um ihren Duft zu verbreiten, ihre weibliche Seite zu zeigen und den Rüden anzulocken. Hündinnen wedeln vor allem dann, wenn sie sich in der Estrusphase des Läufigkeitszyklus befinden. Dies ist ein Zeichen dafür, dass sie jetzt fruchtbar und paarungsbereit ist.

Normalerweise ist die Estrusphase die einzige Zeit, in der eine Hündin anfängt zu flattern. Während dieser Phase schwellen ihre Genitalien und Vulva an und werden dunkler.

Sie können auch Schwellungen um die Brustwarzen und sogar Veränderungen in ihrer Stimmung beobachten.

Was ist zu tun, wenn die Hündin anzeigt, der Rüde aber nicht interessiert ist?

Es kann verschiedene Gründe dafür geben, dass ein Rüde gegenüber einer schwächelnden Hündin Desinteresse zeigt.

Sobald eine Hündin anfängt zu flattern, besteigt der Rüde sie als Reaktion darauf.

Es kann aber auch vorkommen, dass der Rüde sie zwar beschnüffelt, aber kein Interesse an einer Paarung zeigt.

Hier sind ein paar Gründe, warum ein Rüde gegenüber einer Hündin Desinteresse zeigt:

  • Weil er uninteressiert ist. Wie beim Menschen ist auch beim Hund das sexuelle Verlangen eine Frage des Interesses. Über jede Diskussion und Wissenschaft hinweg gilt: Wenn Ihr Rüde nicht auf weibliche Signale reagiert, ist er nicht interessiert.
  • Aufgrund von Unerfahrenheit. Wenn es für Ihren Rüden das allererste Mal ist und er sich ängstlich zeigt, liegt das einfach an seiner Unerfahrenheit.
  • Aufgrund von schlechten Erfahrungen. Rüden, die kein Interesse an einer flaggenden Hündin zeigen, haben vielleicht früher schlechte Erfahrungen gemacht. Wahrscheinlich waren sie nicht in der Lage zu besteigen; die Hündin verhielt sich aggressiv oder mehr.
  • Gesundheitsfragen. Wenn Ihr Rüde sich medizinisch nicht fit fühlt, wird er definitiv kein Interesse an einer weiblichen Flagge zeigen.

Einpacken

Die Zucht Ihres Deutschen Schäferhundes erfordert Wissen, Zeit und Geduld. Auch das richtige Alter und die Gesundheit von Rüden und Hündinnen sollten im Vordergrund stehen.

Das Übersehen dieser beiden Aspekte kann zu einem medizinisch untauglichen Wurf führen. Es kann auch die Gesundheit der beiden Deckrüden beeinträchtigen. Wenn Sie neu in diesem Bereich sind, sollten Sie Ihren Tierarzt und Zuchtexperten konsultieren, bevor Sie sich an die Aufgabe machen.

Es ist immer hilfreich, sich von Experten beraten und anleiten zu lassen.

sargey

Sergey Uhanov, a certified veterinarian, has authored all of the content here. With over 20 years of experience in dog care and breeding three dogs of his own, he has a deep passion for these furry friends. Sergey owns a pet clinic in Israel where he provides care and treatment to dogs. He enjoys sharing his expertise and knowledge to assist others in caring for their dogs.

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